Bevor Sie sich für ein Biotechnologie-Studium bei uns entscheiden, sollten Sie bedenken, dass das Studium sehr arbeitsintensiv ist. Dafür werden Sie eine Menge lernen.

Die mathematisch-naturwissenschaftlichen (Mathematik, Physik, Chemie) und technischen Grundlagen (Verfahrenstechnik) sind bei unserem Studiengang relativ knapp gehalten. Dafür steht mehr Zeit für die biotechnologischen Kernfächer, also Biochemie, Mikrobiologie, Molekular- und Zellbiologie sowie Fermentations- und Aufarbeitungstechnik zur Verfügung. Damit erhalten sie auch schon im Bachelor-Studium eine fundierte Ausbildung in der Biotechnologie. Der sehr hohe Praktikumsanteil gewährleistet eine praxisorientierte Ausbildung.

Spezielle Themenschwerpunkte werden in den Modulen Immunchemie, Proteinchemie, Genetik der Mikroorganismen, Gentechnik, Zellkulturtechnik und biotechnologische Verfahren in der Umwelttechnik behandelt. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, zwei Wahlpflichtmodule auszuwählen (u. a.  Bioinformatik, Immobilisierte Biokatalysatoren, Rechtliche Grundlagen/Biobusiness, Biotechnologische Verfahren in der Produktion, Struktur und Funktion pflanzlicher Organellen sowie Biotechnologische Berechnungen, Versuchsplanung).

Durch die Kombination Praxisphase und Bachelorarbeit im 6. Semester sind unsere Studierenden gerne gesehene Mitarbeiter bei anspruchsvollen wissenschaftlichen Projekten an Forschungseinrichtungen oder in der Industrie. Das 6. Semester ist auch - bei entsprechendem Interesse und Engagement – ein guter Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt.