Das Studium setzt auf Praxisnähe und orientiert sich an den Bedürfnissen der Theater- und Veranstaltungsbranche. Es verknüpft Technik, Kunst und Management: Die Studierenden erwerben neben ingenieurtechnischen auch gestalterische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse.
Ein breites Fächerspektrum mit zahlreichen Wahlmöglichkeiten erlaubt eine individuelle Gestaltung des Studiums.

Die Pflichtveranstaltungen decken vor allem ingenieur- und  veranstaltungstechnische Grundlagen wie Licht-, Ton-, Video- und Medientechnik ab, außerdem künstlerisches Verständnis sowie Betriebswirtschaftslehre und Veranstaltungsmanagement. Vertiefende Inhalte zur Spezialisierung und zur Berücksichtigung aktueller Entwicklungen und Trends, zum Beispiel auf dem Gebiet der Digitalisierung, der Kommunikationstechnik und der Besuchersicherheit, werden über Wahlpflichtmodule angeboten. Je nach Neigung können die Studierenden sich in Richtung Bühnenmaschinenbau, Dekorationsbau, Konstruktion, Projektleitung und Management, Lichttechnik, Tontechnik, Video- und Projektionstechnik, Medientechnik oder Kommunikationstechnik qualifizieren.

Dieses Konzept trägt der rasanten Entwicklung der Berufsfelder und der Technologien in der Arbeitswelt Rechnung. Die Studierenden werden darauf vorbereitet, die immer wieder neuen beruflichen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Weitere Informationen auf der Hauptseite der BHT

 

Die modernen und sehr gut ausgestatteten Laborräume des Labors für Theater- und Veranstaltungstechnik bieten hervorragende praktische Arbeits- und Studienmöglichkeiten. Fachspezifisch stehen eigene Räume für die Theatertechnik, die Lichttechnik, die Ton-, Video- und Medientechnik zur Verfügung. Europaweit einzigartig ist ein Studio mit einer realen Bühne im Maßstab von 1:4, vollausgestattet mit Drehbühne, Licht- und Tontechnik. Hier können szenische und gestalterische Übungen bis hin zu realistischen Aufführungen mit Publikum realisiert werden.

Die Studierenden haben die Möglichkeit, in eigenverantwortlicher Arbeit gezielt praktische Kenntnisse zu erwerben und zu vertiefen. Im weiteren Verlauf des Studiums entwickeln und bearbeiten sie eigene Projekte.

Eine viermonatige Praxisphase eröffnet den Studierenden Einblicke in die Anforderungen und Aufgaben des Berufsfeldes und stellt damit eine wertvolle persönliche Erfahrung dar – erste Netzwerkkontakte können geknüpft werden.

Unsere Professorinnen und Professoren arbeiten in Forschungsprojekten und waren viele Jahre außerhalb der Hochschule tätig. Sie haben dadurch einen hervorragenden Kontakt zur beruflichen Praxis – eine wichtige Grundlage für aktuelle Lehrinhalte.

Praktiker/-innen aus der freien Wirtschaft unterrichten als Lehrbeauftragte eine Reihe von speziellen Fachgebieten.

Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester und führt zum Hochschulabschluss Bachelor of Engineering Theater- und Veranstaltungstechnik und -management.

Der Abschluss ist berufsbefähigend, es kann aber auch ein dreisemestriges Masterstudium Veranstaltungstechnik und -management an der BHT angeschlossen werden.